Wir sind  ein langjähriges, Familien geführtes, modernes Unternehmen, welches kreativ und handwerklich begeistert ist.

Das Holzhandwerk führen wir mit Herzblut aus, verbinden traditionelles Handwerk mit neuesten Materialien und Fertigungstechniken und interpretieren es neu.

Mit vielen Jahren Erfahrung im Holzhaus-Bereich, wuchs die Leidenschaft und Begeisterung für das Produkt Brettsperrholz, mit all seinen positiven Eigenschaften und Qualitäten, welche es für den Holzbau und für die Natur mit sich bringt.

Mit der Begeisterung für BSP wuchs, für den Inhaber und Geschäftsführer Helmut Schmid, auch der Wunsch nach mehr Flexibilität für den Holzbau der eigenen Zimmerei Hochtalhaus, bessere Qualität und Auswahl der Oberflächen im Wohnsichtbereich und den Wunsch diese und andere sehr wichtige Faktoren für sich und seine Bauherren beeinflussen und kontrollieren zu können.

Im Juni 2021 viel die Entscheidung für eine eigene Produktion von Brettsperrholz - HOCHTAL BSP

Wir sind Ihre Ansprechpartner:

Die von uns hergestellten Hochtal BSP-Brettsperrholz Platten oder auch CLT (englisch: cross laminated timber) genannt, sind großformatige und massive Bauelemente aus Holz. 

Sie bestehen aus 3-7 Lagen kreuzweise gelegter und flächig miteinander verleimter Brettlamellen.

Das Massivholzelement  eignet sich für tragende, aussteifende Wand-, Decken- und Dachelemente.

Wo bei anderen Holzbaukonstruktionen mehrere Schichten benötigt werden, um die Aufgaben der Aussteifung, Dampfbremse, Wärme-, Schall-, Feuchte-, Erdbeben- und Brandschutz zu übernehmen, haben wir alle Anforderungen in einem Material und Bauelement abgedeckt.

Unsere hergestellten Hochtal BSP sind auf der Basis der "allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung des deutschen Institutes für Bautechnik Berlin", gefertigt (Z-9.1. - 576). Die Leimgenehmigung C1 für tragende Holzbauteile liegt vor. Unsere klimatisierten Lager- und Produktionshallen, die Feuchtigkeitsprüfung der Lamellen während der Fertigung und die zertifizierten Herstellungsstandards, werden regelmäßig durch die Materialprüfanstalt, Otto-Graf.-Institut der Universität Stuttgart, geprüft und überwacht.

Für unser Hochtal-BSP verwenden wir das Holz der Fichte 

oder Tanne aus dem Schwarzwald. PEFC zertifiziertes Holz aus nachhaltig 

bewirtschafteten Wäldern der regionalen Forst- und Sägebetriebe. 

Somit sorgen wir für kurze Transportwege und für einen geringen CO² Ausstoß.

Wir bieten folgend, unterschiedliche Aufbauten für unsere Hochtal BSP - Elemente an und können 

dadurch flexibel auf Kundenwünsche und/oder Vorgaben durch den Statiker eingehen:

LISTE NUR FÜR NSI:

Rohplatten sind ohne Formatierung, diese kann auf Anfrage mit angeboten werden.

Bei Sichtqualität beträgt die Decklage immer 20mm dadurch kann sich der Aufbau verändern. 

Hochtal-BSP hat keinen Generalstoß in der Decklage.

ZUSATZLEISTUNGEN:

rechteckige Formatierung

Standard Längesprofile:    für Decken und Wände            

Abbund nach CAD Datei

Bei Kleinserien sind Sonderformate und Ausschnitte auf Anfrage möglich

PRODUKTION

Die Lamellen werden technisch auf eine Holzfeuchte von 12% +/-2% getrocknet.

Für eine Sichtqualität auf 8 bis max.10% . Durch die kreuzweise gelegten und flächig miteinander verleimten Brettlamellen, wirkt man dem natürlichen Quell- und Schwindverhalten des Holzes auf ein Minimum entgegen.

BAUPHASEN

Während der Rohbauphase ist das Hochtal-BSP sich stätig verändernden Witterungsbedingungen 

( Luftfeuchtigkeit und Temperatur ) ausgesetzt, wodurch sich die Holzfeuchte, durch natürliche Anpassung verändert. 

Auch das Verlegen eines Nassestrichs erhöht die Holzfeuchtigkeit während dieser Bauphase massiv.

Hierbei können durch das Quellen der Brettlamellen Quetschungen der Zellstruktur mit späteren optischen Mängeln vorkommen. Eine gute Belüftung ist hier sehr wichtig. Auch können die Wände in Sichtqualität mit wasserabweisenden ( hydrophoben ) Wandanstrichen behandelt werden, allerdings verändert dies die Optik. 

HEIZPHASEN

Durch die mögliche Steigerung der Holzfeuchtigkeit während der Bauphase kann es nicht nur zu 

Zellquetschungen kommen, sondern auch zu Fugen und Rissen in der Decklage wenn sich die Holzfeuchte

in den ersten 3 Heizperioden wieder auf 8% bis 10% einstellt. 

Diese oberflächigen Fugen und Risse sind zulässig und vielmehr eine natürliche Eigenschaft des BSP ( CLT, XLAM, KLH.. ) und haben keine Auswirkung auf die Statik.

Dieser Eigenschaft des Hochtal-BSP, wird durch eine hochwertige Produktion wie z.B: einer Breitenverleimung der Brettlamellen für Sichtqualität und einer sehr geringen Schwankung der Holzfeuchte während der Herstellung entgegen gewirkt, ABER nicht vollständig ausgeschlossen.

Hochtal-BSP ist ein Naturprodukt, welches sich durch äußere Einflüsse optisch verändern kann.

PRODUKTBEZEICHNUNG:

• Hochtal BSP Brettsperrholz, ( BSP, CLT, XLAM, KLH )

ANWENDUNG:

• zugelassen für tragende Holzbauteile wie Wand, Boden/Decken und Dachelemente

ZULASSUNG:

• zertifizierte Herstellung nach DIN EN 1995-1-1,
• allgm. bauaufsichtl. Zulassung d. deutsch. Instituts für Bautechnik Berlin  Z-Nr.:( Z-9.1.-576 ), Leimgenehmigung C1 Herstellungsüberwachung durch MPA Stuttgard

HOLZARTEN:

• Fichte, weitere Holzarten wie Tanne, Zirbe,... auf Anfrage

PLATTENAUFBAU:

• kreuzweise verleimte Brettlamellen: 3, 5 oder 7 lagig, je nach Statik

MAXI FORMAT:

• Länge: 14,98m, Breite: 2,94m, Stärke: 280mm

OBERFLÄCHEN:

• Wohnsicht ( WSI SW) Fichte astarm, 
• Wohnsicht ( WSI N) Fichte astig
• Industriesicht ( ISI ),
• Nicht-Sicht ( NSI )

HOLZFEUCHTE:

• 12% +/- 2%, bei WSI 8%-10%

GEWICHT:

• im Schnitt ca. 450kg/m³ bis 500kg/m³

LAMELLEN:

• Nadelholz Fichte, technisch getrocknet, gütesortiert

KEILZINKUNG:

• Lamellen sind in der Länge einzeln keilgezinkt ( DIN 68140-1 / EN 385)

QUELL- UND SCHWINDVERHALTEN:

• längs: 0,010%, quer: 0,025%, je % Holzfeuchteänderung

VERLEIMUNG:

• Hochtal BSP Massivholzplatten werden mit PU-Leim von Jowapur 14-Prepo der Firma Jowat, geleimt. Dieser Leim ist frei von Formaldehyd und Lösungsmitteln. Nach dem Verleimen verhalten sich unsere Platten wie naturbelassenes Holz.

WÄRMESCHUTZ:

• Wärmeleitfähigkeit nach EN ISO 10456: IR = 0,12 W/mK, spezifische Wärmekapazität c=1600 J/kgK, 
• Temperaturleitfähigkeit a=1,806 x 10-7 m²/s

BRANDSCHUTZ:

• Brandverhalten nach EN 13501: D-s2, d0 der Nachweis der Feuerwiderstandsklasse unbekleideter Bauteile ist in Anlehnung an das Rechenverfahren der DIN 4102-415 bzw. DIN EN 1995-1-216 zu führen. Abbrandrate beträgt 0,7mm /min

SCHALLSCHUTZ:

• hoher Schallschutz durch geprüfte Aufbauten von 
• www.dataholz.eu

DIFFUSIONSWIDERSTAND:

• diffusionsoffen, dampfbremsend, u=40 - 70 je nach Holzfeuchte und Klebefuge

LUFTDICHTHEIT:

• luftdicht ab 5.schichtigen Aufbau ohne Schmalseitenverleimung der Mittellage